SPEED-Brackets
Das neue “SPEED System” ist ein “selbstligierendes” Bracketsystem und auf dem Gebiet der festen Zahnspangen gegenüber den bisherigen Systemen eine Neuerung mit einzigartigen klinischen Vorteilen.
Sehen Sie das nebenstehende Bild ein paar Sekunden an. Es zeigt Ihnen, wie der Präzisionsschließmechanismus des Speed-Brackets funktioniert. Unter www.speedsystem.com wird das System ebenfalls sehr anschaulich dargestellt.
Unseren Patienten bietet dies viele Vorteile.
- biologisch verträglichere Kräfte
- wurzelschonende, sanfte Behandlung
- bessere Kontrolle
- bis zu einem Drittel verkürzte Behandlungszeiten
- keine Plaqueanhaftung an Gummiligaturen
- vereinfachte Mundhygiene, Schutz vor Karies und Entkalkungen
- Austauschen von Gummiligaturen nicht erforderlich
- verkürzte Behandlungstermine
- Behandlung ohne Zähne zu ziehen
- verbesserte Ästhetik
Zum leichteren Verständnis
Unter “Ligierung” versteht man die Verbindung von Bogen und Bracket, die bei den bisherigen festsitzenden Zahnspangen in der Regel durch elastische Gummis oder Stahlligaturen (Ligaturen) erfolgt. Dies hat negative Auswirkungen auf die Zahngesundheit, da sich Plaque im Ligaurenbereich leichter ansiedelt. Diese kann heute durch ein selbstligierendes System, das ohne elastische Ligaturen auskommt, vermieden werden.
Das neue Damon-System ist ein selbstligierendes System, das ganz ohne Gummiligaturen auskommt und somit unseren Patienten (klinisch nachgewiesen) viele Vorteile bietet.
- Anstelle von Gummiligaturen hält – wie Sie es im Bild sehen können – eine kleine “Verschlussklappe” den Bogen im Bracketslot. Durch diese “Selbstligierung des Brackets”, und spezielle High-Tech-Drähte, können die Zähne bei gleichmäßig geringer, biologisch verträglicher Kraft schneller und zahnschonender, als bisher möglich, in die gewünschte Position bewegt werden. Für den Patienten bedeutet das weniger Spannungsgefühle, die Behandlung ist sanfter und wird als angenehmer empfunden, die Gefahr von Wurzelresorptionen (Auflösungen an der Wurzelspitze, die später ein Wurzelkanalbehandlung zur Folge haben können) ist somit deutlich reduziert.
- Ein großer Vorteil ist, dass durch das Arbeiten ohne elastische Ligaturen, an denen sich Plaque und Beläge anheften, für die Patienten die Mundhygiene vereinfacht wird. Die Zähne sind somit besser zu reinigen, Entkalkungen und Karies an den Zähnen, die infolge der Plaque- und Belagsansammlung an den Gummiligaturen entstehen, haben kaum eine Chance.
- Der Verzicht auf Bänder auf den großen Backenzähnen, die den Zahn vollständig umgeben, und unter denen Bakterien idealen Nährraum finden und sich Karies ungehindert ausbreiten kann, ist ebenfalls ein großer Vorteil. Derartige kariöse Läsionen, die man häufig an unter den Bändern nach Abnahme der bisherigen festen Zahnspange diagnostizieren musste, können nicht mehr entstehen, da auch für die großen Backenzähnen nur noch zierliche Brackets verwendet werden, die sehr gut zu reinigen sind.
- Während der kieferorthopädischen Zahnbewegung ist höchste Kontrolle erforderlich. Diese wird durch die vier massiven Wände des Brackets erreicht: Die einmalige Konstruktion der Damon-Brackets bietet die weltweit einzigen Brackets mit vier massiven Wänden (ohne elastische Ligaturen, die mit der Zeit ermüden). Somit ist eine Kontrolle sämtlicher kieferorthopädischer Zahnbewegungen (Rotation, Angulation, Torque) in allen Richtungen für die gesamte Dauer der Behandlung möglich. Dies ermöglicht ein kontrolliertes, reibungsarmes Arbeiten mit sehr geringem Kraftaufwand. Für den Patienten bedeutet das um ein Drittel verkürzte Behandlungszeiten.
- Das bisher notwendige regelmäßige Austauschen der Gummiligaturen entfällt, stattdessen ermöglicht der Präzisionsschließmechanismus ein leichtes Öffnen und Schließen der Verschlussklappe. Für den Patienten bedeutet dies verkürzte Behandlungstermine.
- Bei vielen Patienten kann außerdem mit dieser Apparatur auf das Ziehen von Zähnen verzichtet werden.
- Neben dem Vorteil der geringeren Kraftausübung auf die Zähne und der erheblich verkürzten Behandlungszeiten empfinden die Patienten auch die teilweise transparente Gestaltung der Apparatur durch die Kombination eines neuen, transparenten Verbundharzes mit chirurgischem Edelstahl als ästhetischer.